Nicht nur beim Shoppen von Klamotten, beim Einkaufen im Supermarkt oder bei der Wahl des Transportmittels wird der Wunsch nach Nachhaltigkeit in der Gesellschaft immer größer, denn auch im Pferdesport findet ein Wandel statt.

Unter dem Begriff Nachhaltigkeit werden vorwiegend Begriffe wie „umweltschonend“, „ressourchensparend“ aber auch allgemein der Schutz von Natur und Umwelt verstanden, was mittlerweile fast jedem ein Begriff sein sollte. Doch gerade der Reitsport wird auf den ersten Blick nicht gerade damit in Verbindung gebracht. Die 100ste Schabracke, nur weil die bekannten Hersteller gerade eine neue Kollektion auf den Markt gebracht haben, ist keine Seltenheit mehr. Der Mode und Trend Gedanke stand dabei ganz vorne, aber jetzt? 

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Mittlerweile kommen immer mehr Firmen, die mit Stichworten wie Nachhaltigkeit und mit umweltschonenden Produktionsweisen als ihr Markenzeichen werben. So können Schabracken, Bandagierunterlagen und viele weitere Produkte mittlerweile aus nachwachsenden Rohstoffen wie Bambus oder aus fast 100 % recycelten Stoffen hergestellt werden. 

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Wieso dann also nicht eine Schabracke kaufen, die der Umwelt nicht schadet und sogar dazu noch schick ist? Immer mehr Menschen verfolgen zum Glück diesen Gedanken und helfen dabei mit, die Umwelt zu schützen. Hierbei machen auch Kleinigkeiten viel aus. Beispielsweise kann das Mineralfutter, was normalerweise im Plastikeimer geliefert wird, beim Nachkauf im Papierbeutel erworben werden, welcher einfach in den Eimer umgefüllt werden kann, statt einen neuen Eimer zu kaufen.  So kann jeder einen kleinen Beitrag dazu leisten, ohne auf Sachen verzichten zu müssen.

Dazu zählt auch, 5 Schabracken zur Ansicht zu bestellen und davon 4 wieder zurück zu schicken. Das ständige Hin und Her von Paketen ist auch eine große Belastung für die Umwelt und könnte vermieden werden, wenn man vielleicht auch mal den Weg zum nahegelegenen Reitsportgeschäft in Kauf nimmt, um sich die Sachen live vor Ort anzuschauen.

Aber trotzdem sollte sich vor jedem Kauf immer die Frage gestellt werden: „Brauche ich das jetzt wirklich?“ So können unnötige Käufe schon vorher vermieden werden. Wen jeder nur auf ein paar Kleinigkeiten achtet, können viele, teilweise auch wirklich unnötige Belastungen für die Umwelt vermieden werden.