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pferdetrends-Blog
- by Theresa Mudlaff /
- Veröffentlicht: 12. Dezember 2018 /
Ich weiß gar nicht, was der Auslöser für diese Gedanken war. War es der Black Friday oder die tollen Angebote in allen Shops zur Weihnachtszeit? Aber eigentlich ist der Auslöser auch egal. Ich frage mich immer öfters: Wie unlogisch ist mein Handeln im Bezug auf meinen Konsum im Reitsport eigentlich?
Eine Reithose steht für 349 € in einem Onlineshop. Und sie ist sooo schön! In dieser Prozente-Zeit wird sie sogar auf 289 € reduziert. Und dann schenkt der Shop mir auch noch die Versankosten! Da kann man doch nicht mehr nein sagen, oder? Und schon wandert die Hose aus Versehen in den Warenkorb und man hat mehrere hunderte Euros für eine einzige Hose ausgegeben. Mal im Ernst, in meinem Alltags-Kleiderschrank befindet sich keine Hose, die jenseits im dreistelligen Bereich bezahlt wurde.
Ich brauche mal wieder ein paar neue Socken für den Alltag. Da kann man sich schnell über 5,95 € aufregen, die man für drei Paar Socken ausgeben soll. Zwölf bis 20 € für EIN Paar Reitsocken, wunderschöne Kniestrümpfe mit Glitzer und Stickereien? Kein Problem! Ich habe zum Beispiel eine dicke und eine dünne Bettdecke und eine Kuschelfleece-Manteldecke. Wenn ich schätzen müsste, hat Candela wahrscheinlich um die 15 Decken. Davon nötig? Vielleicht vier, vielleicht auch fünf. Und ich könnte fast unendlich so weiter machen.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich nicht die einzige Reiterin bin, der es so geht. Vielleicht ist das auch in anderen Sportarten ähnlich? Wie viel Geld man mehr für andere Dinge verwenden könnte, wenn wir auf so manches Luxusgut verzichten würden. Aber ich spare einfach gerne für eine größere Anschaffung. Und die fällt dann oft in den Reitsportbereich.
Warum machen wir das, handeln im Bezug auf unseren Konsum in zwei Bereichen komplett unterschiedlich? Ich kann es mir nicht wirklich erklären.
Vielleicht versteht hier ja jemand die Reiter? Mich würden Eure Gedanken zu dem Thema interessieren!
Bis Bald
Eure Theresa